Rezension „Die Braut“ von Katrin Thiele

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Felix, ein etwas abgehalfterter Journalist und verkappter Autor, findet auf dem Nachhauseweg eine völlig verstörte Braut. Sie spricht kein Wort, ist völlig in sich gekehrt und ihr Brautkleid ist mit Blut bespritzt. Erst später findet er heraus wer sie ist und das sie des Mordes an ihrem Bräutigam verdächtigt wird. Felix glaubt nicht daran und macht sich, ganz unkonventionell, auf die Suche nach der Wahrheit. Was er herausfindet ist wirklich unglaublich.

Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt. Die beiden Hauptcharaktere waren mir sofort sympatisch, sogar die verstörte Braut. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und die Story geht völlig in sich auf. Gut fand ich, das nicht zu viele Protagonisten in die Handlung eingebaut wurden, so etwas sorgt immer für Verwirrung bei mir. Auch wurde auf eine eher ablenkende Lovestory verzichtet, was leider immer öfter bei diversen Krimis auftaucht und nicht gerade mein Fall ist. Die Konzentration sollte doch auf der eigentlichen Story liegen und das ist hier sehr gut umgesetzt worden. der Spannungsbogen wurde gut aufgebaut, man neigt immer wieder dazu, die falschen Personen zu verdächtigen. Alles in Allem ein sehr gelungener Kriminalroman.

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