Rezension „Starfall – So nah wie die Unendlichkeit“

IMG-20171214-WA0000              Klappentext: Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…

Ich bin normalerweise nicht so der Leser von Sci-Fi Romanen, aber bei diesem Buch fand ich den Klappentext so interessant, dass ich mich herangewagt habe. Und ich habe es nicht eine Sekunde bereut. Das Buch ist von der ersten Seite an sehr spannend und diese Spannung hält sich bis zum Ende. Die Protagonisten sind sehr authentisch, besonders Melody ist mir beim Lesen echt ans Herz gewachsen. Auch die anderen Hauptcharaktere gefallen mir sehr gut. Die Story ist gut aufgebaut, man fühlt sich keinen Moment verloren. Ich würde die Story im Bereich Jugendbuch ansiedeln. Man kann den Geschehnissen ohne Probleme folgen und auch jüngere Leser werden mit der Story sehr viel Freude haben. Besonders gut hat mir, wie schon gesagt, die 17jährige Melody gefallen, die den Aliens erst mehr als skeptisch gegenüber steht. Ihre Entwicklung und die Verantwortung, die sie im Laufe der Geschichte übernimmt, haben mich zutiefst beeindruckt und mir kamen beim Lesen mehr als einmal die Tränen. Alles in Allem, eine wirklich sehr runde und auf jeden Fall lesenswerte Story, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

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