Klappentext:
Avery begibt sich auf die Spuren von Marie, die in dem Hospiz in Toronto starb, in dem Avery ehrenamtlich arbeitet. Sie kann nicht glauben, dass es nirgendwo Angehörige gibt, die wissen wollen, was mit Marie geschah. Der Weg führt sie zunächst auf die Prince Edward Island, wo sie auf den alleinerziehenden Vater Cedric trifft. Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen allen Beteiligten. Avery und Cedric, Felix, Cedrics Sohn, und Toffee, Averys Hund. Doch schon bald kommen Dinge ans Licht, die das beginnende Glück gefährden. Cedric scheint eine dunkle Vergangenheit zu haben. Welche Verbindung hat er zu Marie? Die Suche nach der Wahrheit führt Avery und Cedric auf den berüchtigten Highway of Tears in British Columbia – und mitten in ein schreckliches Geheimnis. Sie stoßen auf den Ort, an dem Maries Leben einst jäh aus der Bahn gerissen wurde. Dann scheint Avery das gleiche Schicksal zu ereilen … Können Cedric und Toffee das verhindert? Oder ist der Highway of Tears längst zum Highway of Destiny geworden?
Mein Fazit:
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Eine Frau ohne Vergangenheit oder hatte sie doch eine? Avery, die sich auf die Suche danach begibt, gefällt mir sehr gut und ist eine wirklich symphatische Hauptprotagonistin. Ebenso Cedric, bei dem es mir schon etwas schwerer gefallen ist, ihn zu mögen. Sofort ins Herz geschlossen habe ich auch Felix, den kleinen Sohn von Cedric. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und von Anfang bis zum Ende spannend gestaltet. Es gibt keine Unstimmigkeiten in der Handlung und man kann der Story gut folgen. Spannungsmomente sind ebenso eingebaut wie romantische Augenblicke. Dies finde ich besonders gut, da reine Liebesgeschichten mich nicht wirklich vom Hocker reissen. Doch die Suche nach Marie, die mehr und mehr zu einer echten Road Story wird, ist wirklich sehr spannend und abwechslungsreich erzählt. Ich kann das Buch nur empfehlen, da hier echter Lesespass entsteht.