Monatsrückblick Januar

Und schon ist der erste Monat des neuen Jahres wieder Vergangenheit. Ich habe das Gefühl, die Zeit fliegt nur so. Geht euch das auch so? Gerade stand noch der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer und nun gibt es bereits die ersten Schoko Osterhasen zu kaufen. Verrückt.

Was hat uns nun der Januar gebracht? Für mich war es echt ein Wechselbad der Gefühle. Ich habe viel Schönes erlebt, aber die Traurigkeit, gerade in den letzten Tagen, hat doch überwogen. Manche Dinge passieren eben und auch wenn man vielleicht meint, dass man innerlich darauf vorbereitet sein sollte, kommt es doch anders als man denkt.

Aber zuerst einmal zum Positiven. Gleich zu Beginn des Jahres waren meine Töchter und ich zur Hochzeitsmesse in Berlin. Es hat uns sehr gut gefallen und meine Älteste das erste Mal in einem Brautkleid zu sehen, war ein sehr emotionaler und schöner Moment für mich. Auch da hatte ich das Gefühl, die Zeit vergeht wie im Flug. War nicht gerade erst Einschulung? Und Jugendweihe? Und Abiball? Und und und… nun ist sie bald Braut, mein grosses Mädchen.

Auch die Grüne Woche haben wir im Januar besucht. Es war ein sehr schöner Tag, auch wenn ich die Menschenmassen mal wieder nur schwer ertragen konnte. Wir haben viel Neues entdeckt und probiert und natürlich auch Kontakt zu verschiedenen Firmen aufgenommen, die ich euch hoffentlich bald hier auf dem Blog vorstellen darf.

Nun zu den eher unschönen Dingen. Mein monatlicher Besuch beim Psych war wie immer sehr schwer für mich und so langsam bin ich doch genervt, von den nur minimalen Fortschritten, die ich mache. Manchmal tut mir der arme Mann direkt leid. Seit Jahren schlägt er sich mit mir herum und nichts Nennenwertes kommt am Ende dabei heraus. Es ist echt frustrierend.

Am schlimmsten für uns war jedoch der Abschied von unserem Opi. Auch wenn man immer denkt „Es war in dem Alter zu erwarten“, trifft es Einen doch völlig unerwartet. Es war ein Schock für uns alle. Zum Glück, so bescheuert das auch klingen mag, konnten wir uns von ihm verabschieden und durften die letzten Tage bei ihm sein. Mit Verlusten umzugehen ist immer schwer und auch wir fühlen uns nach wie vor leer, wie betäubt. Viel schreiben mag ich dazu auch noch nicht, es schmerzt einfach nach wie vor.

Ich hoffe euch hat mein erster Monatsrückblick gefallen und ihr habt Interesse an weiteren Monaten.

Eure Nicole