Ich liiieebe ja Falafel in allen Varianten. Wenn es mal schnell gehen muss greife ich da auch ganz gern mal auf Fertigmischungen zurück. Aber wenn ich Zeit und Lust habe, dann mache ich sie selbst. Das Rezept hört sich vielleicht auf den ersten Blick recht aufwendig an, aber es ist wirklich ganz easy nachzumachen.
Zutaten:
400g Kichererbsen, getrocknet
2 Zitronen oder einfach Zitronensaft
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
Koriander, Kreuzkümmel und Salz
8 EL Mehl
Petersilie
Semmelmehl
Eine Messerspitze Backpulver
Die Kichererbsen mindestens 12 Stunden einweichen. Dabei das Wasser mindestens einmal wechseln. Danach gut abspülen und mit der Küchenmaschine, dem Fleischwolf oder dem Pürierstab zerkleinern. Ich mag es ziemlich fein püriert, man kann es aber auch etwas grober machen. Mehl, Zitronensaft, Petersilie, Backpulver zugeben. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken oder reiben und ebenfalls zugeben. Die Gewürze zufügen – da muss man einfach schauen, wie man es geschmacklich mag. Nun alles zu einem Teig durchkneten. Ist der Teig zu flüssig, dann etwas Semmelmehl zugeben. Ist er zu fest, dann einfach Wasser zufügen. Der Teig sollte gut formbar sein. Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, formt man kleine Kugeln, die man dann etwas flach drückt. Ich mache sie immer mit einem Durchmesser von ca. 5 Zentimetern. Nun reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Falafel knusprig braten. Man kann sie auch einfach auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech im Backofen bei ca. 200 Grad 15 Minuten backen, wenn man auf das Fett verzichten möchte.
Am besten mit Hummus oder herzhafter Joghurtsauce servieren.
Guten Appetit!