Gastbeitrag von Christian Wohlinger [Everybot RS700]

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Eine ungemeine Erleichterung

Der Everybot RS700 kam super sicher in einem Karton verpackt an – die Komponenten werden durch eine intelligente Verpackung sicher vor Beschädigungen geschützt, wodurch ich den Wischroboter gleich in Betrieb nehmen konnte.
In optischer Hinsicht ist dieses Produkt ein wahrer Hingucker, das Produkt aus dem Hause Moneual punktet mit einem modernen und futuristischen Design und wirkt durch seine qualitativ hochwertige Verarbeitung absolut robust und langlebig.
Das Gerät erschien mir auf den Fotos im Internet etwas größer als es tatsächlich ist, ich bin aber froh über diese sehr kompakte Bauform.
Obendrein fällt der Everybot RS700 auch relativ flach aus, was sich positiv auf die Funktion auswirkt, da das Reinigen unter Möbelstücken einfach möglich ist.
Neben dem Wischroboter selbst sind im Lieferumfang 4 Mop-Aufsätze, eine Bedienungsanleitung und eine Fernbedienung enthalten.
Vor der Erstinbetriebnahme sollte der Wischroboter laut Herstellerangaben total aufgeladen werden, was einer Ladezeit von etwa 150 Minuten entspricht.
Die Inbetriebnahme ist wunderbar einfach und die Bedienungsanleitung gut verständlich aufgebaut.
Das Gerät verfügt über ein Gewicht von ungefähr 2kg und der eingesetzte 2150mAh starke Lithium-Ionen-Akku meistert 5700U/min.
Das Wischwasser wird in zwei Wassertanks gefüllt, von denen jeder eine Füllkapazität von 60ml aufweist.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob die 60ml Wasser ausreichend für die Reinigung sind, doch die Skepsis stellte sich nach dem ersten Einsatz als unberechtigt heraus.

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Besonders erwähnenswert finde ich die Tatsache, dass sich der Everybot RS700 ausschließlich durch die Rotation der Mikrofaserpads fortbewegt.
Aufgrund dieser Funktionsweise entstehen keinerlei Abrollspuren von Antriebsrädern.
Es ist schon fast peinlich, was der Saugroboter noch so alles einsammelt, nachdem man eigentlich meint, man hätte im Vorfeld alles mit einem konventionellen Staubsauger gereinigt.
Um diese Pads sauber zu halten müssen diese nach der Reinigung abgenommen werden und mit sauberem Wasser ausgewaschen werden.
Der Wischroboter kann auf allen gängigen Hartbodenbelägen wie Vinyl, Parkett, Laminat, Fliesen oder Steinböden eingesetzt werden.
Durch den Einsatz von Sensoren erkennt das Gerät Abgründe wie beispielsweise Treppen und kann somit Abstürze verhindern.
Zur Unterstützung bei möglichen Fehlerzuständen kommt eine Status-LED zum Einsatz, über die anstehende Störungen angezeigt werden.
Standardmäßig wird der Wischroboter über ein Netzgerät direkt an der Steckdose aufgeladen, jedoch ist beim Hersteller Moneual zusätzlich auch eine Ladestation erhältlich.
Bevor der Roboter seiner Arbeit nachgehen kann, muss man ihn natürlich vorher einschalten.
Dies ist einfach über einen Wippschalter an der Unterseite des Geräts möglich.
Anschließend kann man den Roboter über eine kapazitive Taste an der Oberseite starten.

 

Dieser Haushaltshelfer kann in folgenden Betriebsarten reinigen:
– Automatik-Modus

-Intensiv-Modus

-Y-Modus

-Rand-Modus

-Turbo-Modus

-Manueller-Modus

Bei Verwendung im manuellen Modus kann man den RS700 auch verwenden, um beispielsweise Autos oder Fenster zu reinigen.
Sehr hilfreich und innovativ ist die sogenannte ESA-Technologie.
ESA steht für „Exit Shadow Area“, was bedeutet, dass der Roboter nach getaner Arbeit an einen hellen Ort fährt.
Somit kann vermieden werden, dass das Gerät beispielsweise unter Einrichtungsgegenständen stehen bleibt und somit schwer aufzufinden ist.

 

Fazit: Der Everybot RS700 von wurde in unserem Haushalt zu einer sehr wichtigen Unterstützung bei der täglichen Reinigung unserer Fußböden, da er überaus sauber arbeitet und wir uns in der Zeit, in der das Gerät arbeitet, anderen Dingen widmen können.
Auch die Lautstärke empfinde ich als sehr angenehm, man kann nebenbei uneingeschränkt Gespräche führen oder fernsehen.
Dieser Wischroboter ist sein Geld sicherlich wert und wird unseren Haushalt hoffentlich noch viele Jahre sauber halten.

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