Und schon wieder ist ein Monat vorüber. März ist ja eigentlich ein Frühlingsmonat, aber in diesem Jahr dachte man doch eher, der April hätte sich zu weit vorgewagt. Schnee und Sonnenschein vom Feinsten wechselten sich ab. Nun aber zu meinen persönlichen Höhen und Tiefen des Monats.
Ein Höhepunkt war für mich eindeutig der Brautkleidkauf mit unserer ältesten Tochter. Einen ganzen Tag lang haben wir Berlin unsicher gemacht und uns in zwei Brautmodengeschäften umgesehen. Das erste war nicht wirklich der Knaller. Zwar sah der Laden top aus und auch wunderschöne Brautkleider gab es, aber… So richtig wohlgefühlt haben wir uns nicht. Die Verkäuferin war zwar sehr engagiert, doch kam bei uns das Gefühl auf, sie wollte uns unbedingt irgendwas verkaufen. Viel Spielraum für eigene Entscheidungen liess sie uns auch nicht und ICH hatte schon mal gar kein Mitspracherecht. Und das, obwohl meine Tochter und ich den gleichen Geschmack haben und ich sehr wohl wusste, was genau sie sucht. Dafür wurden wir im zweiten Geschäft fündig. Von aussen betrachtet machte der laden nicht viel her und ich war sehr skeptisch, ob wir bei „Princess Dreams“ das Passende finden würden. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Dort gibt es nicht nur wunderschöne Kleider, auch die Atmosphäre ist sehr angenehm und wir fühlten uns sofort wohl. Auch bei der Auswahl der Kleider hatten wir ein deutliches Mitspracherecht und so fanden wir dann auch DAS Traumkleid. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an das Team von https://www.princessdreams.de/
Sehr belastend für mich war im März die Einlieferung unseres lieben Ömchens ins Krankenhaus mit Verdacht auf Schlaganfall. Es war ein ziemlicher Schock für uns alle und so machten wir uns gleich auf den Weg nach Lübeck, um sie zu besuchen. Glücklicherweise war der Anfangsverdacht unbegründet und inzwischen ist unser Ömchen wieder zuhause. Wir sind alle sehr froh darüber und hoffen, unser Ömchen kann noch recht lange für uns da sein.
Auch meine monatliche Sitzung beim Psych war wieder sehr anstrengend. Ich muss mich jedesmal zwingen, zum Termin zu gehen, obwohl ich meinem Arzt sehr vertraue und ihn auch sympathisch finde. Dennoch ist die Aufarbeitung der Vergangenheit nicht leicht für mich, da doch so Einiges an belastenden Dingen geschehen ist. Aber was muss das muss und so werde ich auch weiterhin jeden Monat die A….backen zusammenkneifen und mit der Therapie weiter machen.
Nun wünsche ich euch einen schönen April
Eure Nicole