Filmkritik „Jurassic World – Das gefallene Königreich“

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Handlung:

Nachdem der Freizeitpark Jurassic World geschlossen wurde, konnten die Dinosaurier sich wie in freier Wildbahn auf der Isla Nublar bewegen. Doch vier Jahre später droht ein anstehender Vulkanausbruch, das Leben der Urzeittiere dort einmal mehr zu beenden. Claire Dearing (Bryce Dallas Howard), die als ehemalige Parkleiterin mittlerweile eine Schutzorganisation für die Dinos gegründet hat, will das allerdings nicht zulassen. Deshalb spannt sie ihren Ex-Freund Owen Grady (Chris Pratt) ein, um die prähistorischen Kreaturen zu retten, bevor es zu spät ist. Doch gemeinsam stoßen sie im Zuge dessen auf eine Verschwörung. (Quelle:  moviepilot.de)

Mein Fazit:

Ich muss euch gleich zu Anfang gestehen, dass meine Kritik nicht ganz unvoreingenommen ist. Seit dem ersten Teil von „Jurassic Park“ bin ich ein Riesenfan. Wir hatten den Film noch auf Videokassette und er lief so lange bei uns rauf und runter, dass er am Ende völlig hinüber war und wir ihn noch einmal neu kaufen mussten^^

Doch nun zum neuen Film. Ich werde auch versuchen, nicht zu spoilern. Zuerst einmal muss ich sagen, mir hat es gut gefallen, dass die Story des letzten Teiles quasi weitergeführt wurde und auch die gleichen Schauspieler wieder mit an Bord sind. Ich finde es immer toll, wenn man in Fortsetzungen auf die gleichen, vertrauten Gesichter trifft. Dies tut in diesem Fall auch der Weiterentwicklung der Story keinen Abbruch – im Gegenteil. Der Fortgang, vor allem von Claire, hat mich sehr beeindruckt und die Person ist mir um Einiges sympathischer als im letzten Film. Auch Owen gefällt mir wieder sehr gut, auch wenn ich kein allzu grosser Fan von Chris Pratt bin. Insgesamt sind die Schauspieler sehr gut ausgewählt und werden ihren Rollen voll und ganz gerecht. Und ein echtes Highlight ist es natürlich, dass Jeff Goldblum wieder mit dabei ist, auch wenn ich mir mehr Szenen mit ihm gewünscht hätte.

Die Story des Films empfinde ich als rund und stimmig und der Tiefgang ist wirklich beachtlich. Hätte ich von einem Jurassic Film nicht erwartet und war wirklich sehr überrascht. Dass Themen wie Umweltschutz und das Schützen der vom Aussterben bedrohten Dinos abgehandelt werden, hat mich zutiefst berührt und bei mir ist so manche Träne geflossen.

Der neue „Jurassic World“ ist nicht einfach nur ein Film, wie seine Vorgänger. Er ist ernsthafter, macht nachdenklich und stellenweise auch traurig. Aber natürlich gibt es auch jede Menge Dino Action, Menschen laufen mal wieder schreiend davon oder werden gefressen und wir erleben eine völlig neu erschaffene Species. Ob das Experiment so gut war? Seht es euch selbst an und verpasst nicht „Jurassic World – Das gefallene Königreich“.

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