Nachbericht zur IFA

ifa6

Auch in diesem Jahr war es wieder soweit – die IFA Berlin hatte ihre Tore geöffnet und wir haben die Gelegenheit genutzt, um uns über technische Neuheiten aller Art zu informieren. Nachdem ich im vergangenen Jahr meine Eintrittskarte an unsere Tochter weitergegeben hatte, wollte ich endlich selbst einmal dabei sein und habe es auch geschafft. Es war nicht ganz einfach für mich, aber dank meines Mannes, hatte ich die Panik ganz gut unter Kontrolle. Ausserdem war die IFA nicht  so überfüllt, wie zum Beispiel die Grüne Woche und so ging es ganz gut mit mir und meiner Angst.

Unzählige Aussteller waren vor Ort und wir haben das eine oder andere Mal völlig den Überblick verloren^^ Trotz dessen hatten wir hinterher den Eindruck, alles gesehen und vor allem nichts übersehen zu haben. Besonders interessant waren für uns die Unternehmen, welche die neusten Smartphones, Hardware und Home Entertainment vorstellten. In diesen Bereichen hielten wir uns ziemlich lange auf und als mein Mann auch noch das neue Spider-Man Game auf der PS4 anspielen durfte, war auch er wunschlos glücklich.

Aber auch in Sachen Haushaltstechnik gab es jede Menge innovative Produkte zu entdecken. Saugroboter standen besonders hoch im Kurs, ebenso Kaffeevollautomaten und Heissluftfritteusen. Ich fühlte mich besonders bei den Vollautomaten wie im Paradies, da ich ein echter Kaffeejunkie bin und überall probieren durfte^^

Sehr schade finde ich allerdings, dass im Gegensatz zu früher, fast keine TV und Radiosender mehr vor Ort sind. Das fand ich vor einigen Jahren noch besser, da konnte man „live“ dabei sein, sehen wie zum Beispiel eine Sendung entsteht und auch den einen oder anderen Promi treffen. Diesmal hatte nur Das Erste einen ziemlich grossen Bereich und auch wenn unser Krümel begeistert war, Pittiplatsch und Co. zu treffen, andere Sender hätten mich mehr interessiert.

Und so richtig aufgeregt haben wir uns über die Preise der Getränke, die vor Ort erworben werden konnten. Es war ziemlich heiss und auch wenn wir fürs Erste mit Wasser von zu Hause eingedeckt waren – ein kleines Mineralwasser kostete ab 3,70€ aufwärts. Ziemlich unverschämt, wie ich finde, da sollte mal über einen Wechsel des Caterings nachgedacht werden. Die anderen Besucher fanden es wohl ähnlich teuer, viele füllten ihre Wasserflaschen einfach in den Waschräumen der Toiletten wieder auf.

Alles in Allem war es dennoch ein schönes Erlebnis und ein toller Tag. Wir konnten neue Kontakte knüpfen, haben viel gesehen und waren am Abend völlig erledigt.

Kommentar verfassen