Am vergangenen Dienstag hatten wir mal wieder die Gelegenheit, bei einer Filmpremiere in Berlin dabei sein zu dürfen. Unsere Tochter findet so etwas immer ziemlich spannend und na klar – so ein Roter Teppich UND ein Film mit ihrem Lieblingsschauspieler Til Schweiger, das ist natürlich aufregend. Nichts desto Trotz, ist unsere Kritik unvoreingenommen und wie immer – spoilerfrei. Schliesslich wollen wir euch den Spass nicht verderben.
Story:
Vor mittlerweile 30 Jahren haben Nils (Samuel Finzi), Andreas (Milan Peschel) und Thomas (Til Schweiger) gemeinsam das Abitur gemacht, nun werden die drei Mittvierziger zu einem Klassentreffen eingeladen. Nils und Andreas passt das jedoch überhaupt nicht ins Konzept, denn Familienvater Nils muss sich mit seinen pubertierenden Kindern Sarah (Bianca Nawrath) und Oliver (Alessandro Schuster) und seiner genervten Ehefrau Jette (Katharina Schüttler) herumschlagen. Und der frisch getrennte Andreas leidet immer darunter, dass seine Jugendliebe Tanja (Jeanette Hain) mit dem gemeinsamen Paartherapeuten durchgebrannt ist. Einzig Thomas freut sich auf die Jubiläumsfeier, doch dann drückt ihm seine Traumfrau Linda (Stefanie Stappenbeck) ihre Tochter Lilli (Lilli Schweiger) aufs Auge. So kommen alle drei mit Problemen beladen auf das Klassentreffen und wachsen trotz großer und kleiner Katastrophen immer weiter zusammen… (Quelle: google.de)
Fazit:
Wir haben mal wieder einen typischen Schweiger Film gesehen^^ Die Story ist vorhersehbar, die Bilder in sepia gehalten und auch der Soundtrack kommt einem irgendwie bekannt vor. Til Schweiger spielt wie immer sich selbst und manchmal fragte ich mich – kann er auch etwas anderes? Bestimmt, er zeigt es uns nur leider nicht. Seine beiden Mitstreiter Samuel Finzi und Milan Peschel machen ihre Sache jedoch sehr gut und kommen authentisch rüber. Aber auch hier langweilt es irgendwie, dass immer die gleichen Schauspieler, wie in vergangenen Schweiger Filmen zu sehen sind. „Ausgetauscht“ wurde nur, zu unserer Verwunderung, eine der Töchter von Til Schweiger. Spielte doch früher immer Emma mit, bekommen wir nun Lilli zu sehen. Alles in allem kann man sich den Film aber durchaus anschauen, er ist sehr kurzweilig und man wird gut unterhalten. Ob man dafür allerdings ins Kino gehen muss oder wartet, bis der Film Ende des Jahres als DVD erscheint, das bleibt jedem selbst überlassen.