Rezension zu „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek

der insasse

Klappentext:

Um die Wahrheit zu finden, muss er seinen Verstand verlieren…

Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff. Nur der Täter weiss, was mit ihm geschah. Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Max‘ Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben:  Er muss selbst zum Insassen werden.

Fazit:

Auch wenn der Klappentext mehr als knapp ist, so machte er mich doch unglaublich neugierig auf diesen Thriller. Ich bin ja bekennender Fitzek Fan, aber ehrlich gesagt, haben mich seine letzten Bücher nicht wirklich vom Hocker gerissen. Diesmal war es endlich wieder anders! Schon von Beginn an, war ich wie gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Die Story ist mehr als spannend und wirklich gut durchdacht. Besonders das Verschwinden des kleinen Max und sein Schicksal haben mich sehr berührt und ich konnte mich durchaus mit seinem Vater identifizieren. Überhaupt sind diesmal die Protagonisten sehr authentisch. Dazu kommt diese ganz besondere Atmosphäre der psychiatrischen Klinik und die durchtriebenen Psychospielchen mancher Insassen. Trotz diverser Verwirrspielen konnte ich der Story gut folgen, aber wie immer bei Herr Fitzek, wurde ich doch so manches Mal überrascht. Bis zum Schluss kam ich nicht auf die eigentliche Lösung und das ist auch gut so. Denn genau das liebe ich. Das Raten und Mitfiebern, das Überlegen und Nachdenken… das ist das, was die meisten Bücher von Sebastian Fitzek so interessant macht. Und endlich konnte ich ihn mal wieder in Hochform erleben. Ich kann „Der Insasse“ völlig uneingeschränkt weiterempfehlen und wenn ich Punkte vergeben müsste, dann bekäme der Thriller volle Punktzahl von mir.

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