Die Internationale Tourismusbörse in Berlin ist eine der weltweit grössten Messen im Bereich Reisen und Tourismus. Neben den Fachbesuchertagen öffnet sie ihre Tore jährlich am Wochenende auch für reiseinteressierte Nichtfachbesucher.
Dank https://www.first-reisebuero.de durften wir in diesem Jahr erstmals dabei sein und in die weite Welt schnuppern.
Über 180 verschiedenen Länder, Regionen und Reiseveranstalter waren vor Ort und man musste aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren.
Für uns war hauptsächlich Europa interessant und ich muss sagen, das Angebot war vielseitig und wir trafen auf viele engagierte Aussteller, die unsere Fragen beantwortetenund auch auf uns zukamen. Leider war der Bereich Grossbritannien und Irland nicht allzu gross, aber gerade hier wurde uns echt weitergeholfen.
Auch mehrere Regionen Deutschlands hatten wir ins Auge gefasst und konnten uns mit reichlich Infomaterial eindecken.
Sehr enttäuscht waren wir hingegen von einigen asiatischen Ländern. Hier traf man stellenweise auf sehr gelangweilte Mitarbeiter, die nicht wirklich Lust hatten oder gar völlig unbesetzte Stände.
Gut gefallen hat uns Indien, hier konnten wir unter anderem eine indische Hochzeit erleben. Auch wenn das Land für uns als Reiseziel nicht in Frage kommt, haben wir doch einige interessante Infos mitgenommen.
Etwas enttäuscht waren wir auch vom kulinarischen Angebot. Klar, man geht nicht auf eine Messe, um zu essen. Aber… nach mehrern Stunden Aufenthalt knurrt der Magen und ich hatte auf einige landestypische Köstlichkeiten gehofft. Die waren leider sehr rar, vorrangig gab es Hot Dog oder Currywurst^^
Was wir ausserdem feststellen konnten – die meisten Besucher hielten sich in den Europahallen auf. Gerade in den Hallen von zum Beispiel der Türkei herrschte gähnende Leere, was wohl auch verständlich ist.
Alles in Allem war es eine gelungene Messe, wir konnten einiges Neues für uns entdecken, es war auch nicht zu voll und wir hatten einen schönen, erlebnisreichen Tag.
Sachlicher Rückblick auf die Tourismusmesse. Man kann nur hoffen, das man bald wieder uneingeschränkt Reisen kann.