Klappentext:
Matthias Hegel, genannt „Auris“ (lat. das Ohr), ist ein akkustischer Profiler. Die Stimme eines Täters genügt ihm, um Herkunft, Aussehen und Psyche zu ermitteln – und um Wahrheit und Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe überführt werden. Doch nun sitzt der renommierte Professor wegen eines Mordes in Haft, den er selbst gestanden hat.
Die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge hat ernste Zweifel an seiner Schuld und will einen Justizirrtum aufklären. Doch als sie zu tief in Hegels rätselhaftem Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in Todesgefahr, sondern auch den Menschen, der ihr am wichtigsten ist…
Fazit:
Zugegeben, wenn auf dem Titel des Thrillers nicht vermerkt wäre, das dieses Buch nach einer Idee von Sebastian Fitzek entstanden ist – ich hätte es wohl nicht gelesen. Was im Nachhinein echt schade gewesen wäre…
Der Thriller ist spannend von der ersten Seite an, der Plot gut aufgebaut und die Hauptprotagonisten authentisch und glaubwürdig.
Ich war sofort im Buch „drin“ und konnte nicht aufhören, weiterzulesen. Sehr gut finde ich, das die Kapitel kurz gehalten sind, man kann also – wenn das Verlangen besteht – das Buch auch mal aus der Hand legen.
Aber ich sage euch, das werdet ihr nicht wollen. Es gibt so viele unerwartete Wendungen und doch geht die Übersicht nicht verloren. Das ist echt Thrillerkunst vom Feinsten.
Natürlich merkt man die Handschrift von Sebastian Fitzek, aber das ist weiss Gott kein Nachteil. Nur er kann sich solch verrückte Storys ausdenken^^
Das Einzige was ich wirklich zu bemängeln habe, ist der Schluss. Den hätte ich mir etwas anders gewünscht, aber ich denke, da wird ein tieferer Sinn dahinter stecken… eventuell eine Fortsetzung???
Alles in allem ist „Auris“ ein echtes Muss für jeden Thriller Fan und ich kann euch das Buch echt empfehlen.