Rezension zu „Stein“ von Reinhard Kleindl

 

Klappentext:

Ein kleiner Ort auf dem österreichischem Land.
Ein entsetzliches Verbrechen.
Und eine Dorfgemeinschaft mit einem grauenvollen Geheimnis…

Fazit:

Der Klappentext verrät nicht viel und macht doch neugierig… Der Autor Reinhard Kleindl war mir bisher unbekannt und ich muss gestehen – in der Hand hatte ich den Thriller schon mehrmals, doch bei aller Neugier schreckte mich der Name ab.
Zu oft habe ich bei unbekannten Namen schon daneben gegriffen und so kam ich erst zum Lesen, als mir der Nachschub ausging.
Bereut habe ich es nicht, aber mich geärgert. Geärgert, weil ich das Buch so lange zu liegen hatte^^
Denn es ist richtig gut!
Zuerst war ich etwas irritiert über die Schreibweise und den abrupten Szenenwechsel, dennoch war ich sofort drin in der Handlung.
Dies fiel mir besonders leicht, da ich sofort eine Bindung zur Hauptprotagonistin aufgebaut habe, quasi schon nach den ersten Sätzen.
Die Story ist gut aufgebaut, mit vielen unerwarteten Wendungen und ich muss sagen – Respekt an den Autor, der es geschafft hat, den Faden nicht zu verlieren und trotzdem glaubwürdig zu bleiben.
Auf des Rätsels Lösung bin ich bis zum Schluss nicht gekommen, auch wenn ich manchmal sehr nahe dran war.
Besonders gefallen hat mir auch, das es zwar ein eindeutiges Ende gibt, die Möglichkeit einer Fortsetzung dennoch offen geblieben ist.
Darüber würde ich mich sehr freuen, denn ich würde gern mehr von Reinhard Kleindl lesen wollen.
Für mich ist „Stein“ ein echter Geheimtipp, der unbedingt gelesen werden sollte.

Kommentar verfassen