Rezension zu „Oh Baby“ von Suzy K. Quinn

 

Klappentext:

Zwei Männer, ein Baby – so hatte sich Juliette das nicht vorgestellt…
Juliette ist frisch gebackene Mama der kleinen Daisy. Ihr Töchterchen stellt ihr Leben komplett auf den Kopf. Daisy scheint allergisch gegen Schlaf zu sein und will lieber Schokopudding statt Karottenbrei.
Und sie ist die Liebe ihres Lebens.
Nach einem Streit mit Daisys wankelmütigem Vater Nick flieht Juliette zu ihrer Familie aufs land.
Dort trifft sie einen alten Bekannten wieder: Alex Dalton.
Alex lässt Juliettes Herz bald höher schlagen – da macht Nick ihr plötzlich einen Heiratsantrag…

Fazit:
Da ich Bücher im Stil von Sophie Kinsella liebe UND „Oh Baby“ auch noch teilweise in London spielt – meiner absoluten Lieblingsstadt, war es nur eine Frage der Zeit, bis mir dieser Roman in die Hände fiel.
Aufgebaut ist er in einer Art Tagebuchform, was zuerst einmal stark an „Schokolade zum Frühstück“ erinnert. Und auch die Hauptprotagonistin Juliette könnte tatsächlich die Zwillingsschwester von Bridget Jones sein, mal davon abgesehen, das sie nicht raucht und weniger trinkt^^
Dennoch hat „Oh Baby“ seinen ganz eigenen Charme. Stellenweise musste ich beim Lesen so laut lachen, das mein Mann verwundert gefragt hat, was los ist.
Besonders die beschriebenen Szenen mit Baby, die nur eine Mutter nachfühlen kann und bei denen ich ab und zu denken musste „Zum Glück ist mir so etwas noch nicht passiert“ – einfach nur köstlich.
Der gesamte Roman ist sehr kurzweilig, man kommt gut ins Geschehen rein und muss auch nicht viel nachdenken.
Soll man auch nicht. „Oh Baby“ ist Spass, Unterhaltung und Entspannung. Und damit perfekt für den Sommer.
Ein Happy End gibt es auch und dennoch würde ich mir eine Fortsetzung wünschen. Einfach weil ich beim Lesen so viel Spass hatte…

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