Tag 5 der Blogtour zu „Bestias“ (Werbung)

 

Heute macht die Tour bei mir Halt und in den letzten Tagen habt ihr schon Einiges zum ersten Buch der Bestien Chroniken von Greg Walters erfahren.
Mich haben besonders die in „Bestias“ geschilderten Arenakämpfe fasziniert, wurde doch damit ein Thema aufgegriffen, welches nicht nur Geschichtsbücher füllt.
Schon im Alten Rom gab es Gladiatoren, die zur Belustigung des Volkes nicht nur gegen Ihresgleichen, sondern auch gegen wilde Tiere kämpfen mussten. Dafür wurden spezielle Amphitheater errichtet und zu besonderen Anlässen fanden dort Arenakämpfe statt.
Vorrangig mussten Sklaven als Gladiatoren antreten, aber auch freie Bürger suchten Ruhm und Ehre in der Arena. In sogenannten Gladiatorenschulen fand eine harte Ausbildung statt.
Der uns wohl bekannteste Gladiator dürfte Spartacus sein, der mit seinem Sklavenaufstand in die Geschichte einging.
Und auch heute gibt es sie noch, die Arenakämpfe. Man denke nur an diverse Boxveranstaltungen, bei denen es natürlich nicht mehr um Leben und Tod geht, aber immer noch um Ehre und Ruhm.
In abgewandelter Form treffen wir auch in der Literatur auf „Gladiatoren der Neuzeit“, beispielsweise geht es in „Die Tribute von Panem“ um nichts anderes, als Kämpfe zur Unterhaltung des Volkes.
Und selbst auf unseren Smartphones sind sie zu finden, man denke nur einmal an Pokemon GO 😉
So ist es nicht verwunderlich, das Greg Walters dieses „Arenakampf“-Thema in „Bestias“ aufgreift und weiter ausbaut.
Denn hier stehen unsere Helden nicht Menschen, sondern den tödlichen Bestien gegenüber. Die Aufgabe, das Ganze perfekt in Szene zu setzen, neue Aspekte hinzuzufügen, ist dem Autor mehr als gelungen.
Das Leben in der Gladiatorenschule, in der unsere Protagonisten durch unglückliche Umstände landen, die Vorbereitung auf die Kämpfe gegen die Bestien, beim Lesen hatte ich immer den Eindruck mittendrin zu sein.
Ein „altes“ Thema, neu umgesetzt – und das absolut perfekt!

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