Kommt es nur mir so vor oder verfliegen die Monate zum Jahresende wirklich so schnell?
Nun haben wir schon November und es wird endlich Zeit für meinen Rückblick auf den Oktober…
Wie immer gab es einige Highlights, aber auch Situationen, in denen ich mir hinterher am liebsten in den Hintern gebissen hätte, so sehr habe ich mich mal wieder über mich selbst geärgert.
Zum Beispiel die Lesung mit meinem Lieblingsautor Andreas Gruber in Magdeburg.
Seit Monaten hatte ich mich darauf gefreut ihn endlich mal persönlich kennenzulernen und dann musste ich letztendlich absagen, weil mir diese doofe Angststörung wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Keine 10 Pferde hätten es geschafft, mich zum Bahnhof zu schleifen und mich in diese blöde Bahn nach Magdeburg zu setzen. Die Angst war einfach zu groß. Und dieses innerliche Zerfleischen hinterher noch größer…
Beim nächsten Mal (wenn es denn hoffentlich ein nächstes Mal gibt) bin ich schlauer und besorge 2 (!) Karten. Und dann muss halt jemand mitkommen^^
Genau das habe ich nämlich auch bei der Soundtrack Leseshow von Sebastian Fitzek gemacht, die kurze Zeit später statt fand und siehe da – zusammen mit meinem Mann hat es super geklappt und wir hatten einen mega schönen Abend.
Vielleicht sollte ich öfters mal auf meinen Psych hören, der immer meint, ich solle mich nicht überfordern^^
Aber irgendwie fällt mir das schwer und ich denke dann immer „Früher ging das doch auch“. Dieses anders sein zu akzeptieren, das ist ein Punkt, an dem ich nach wie vor arbeiten muss.
Ist nicht so leicht das anders sein, auch weil das Umfeld ab und zu mit Unverständnis reagiert und man dann zusätzlich noch an Problemen knabbert, die man nun wirklich nicht gebrauchen kann.
Aber genug gejammert – im Großen und Ganzen war der Oktober relativ okay für mich, jetzt gruselt es mir nur ein wenig vor dem November, den mag ich nämlich so gar nicht.
Haltet die Ohren steif
Eure Nicole