Berlin liegt quasi direkt vor unserer Haustür – nur circa 60 km sind es von Brandenburg an der Havel bis zum berühmten Alexanderplatz. Dies ist natürlich ideal, um ab und zu Großstadtluft zu schnuppern und auf Entdeckungsreise zu gehen.
Die bekannten Hotspots, die jeder Berlin Tourist gesehen haben sollte, sind inzwischen nichts Neues mehr für uns, dennoch war und bin ich mir sicher, noch längst nicht alles Sehenswerte entdeckt zu haben.
Doch wo fängt man da an? Einfach auf gut Glück loslaufen? In einer so großen Stadt wie Berlin ist man dann relativ schnell verloren…
Eine der üblichen Rundfahrten buchen? Meist nur (bedingt) geeignet, wenn man zum Beispiel das erste Mal in Berlin ist.
Wer wirklich Lust auf „Neuland“ hat, sich abseits der allgemeinen Touristenziele bewegen will und sich zudem für Kunst und Kultur interessiert – all denen empfehle ich https://www.artberlin-online.de/
Führungen und Touren mit Stil für alle, die in die Stadt „eintauchen“, wirkliche Geheimtipps entdecken und Wissenswertes erfahren möchten.
Ich durfte kürzlich an einer Führung durchs „Scheunenviertel“ teilnehmen und war überrascht, wieviel ich tatsächlich noch nicht wusste! (Und das, obwohl ich mich davor als Berlin-Kenner bezeichnet hätte)
Unser Guide Claudia war nicht nur bester Laune (trotz Dauerregen), sondern konnte auch mit ihrem Wissen überzeugen. Sehr anschaulich brachte sie uns die bewegende Geschichte des Viertels näher; ich wünschte, der Geschichtsunterricht früher wäre so lebhaft gewesen…
Besonders an der Architektur der Gebäude sind noch heute die verschiedenen Epochen, die das Scheunenviertel durchlief, sichtbar und wir konnten den einen oder anderen „Schatz“ entdecken.
So richtig verliebt habe ich mich allerdings in den einen oder anderen Hinterhof. Früher eher verpönt, entstanden stellenweise richtige Schmuckstücke, mit viel Grün, wundervollen Verzierungen an den Häuserwänden und fast schon idyllischen Balkonen.
Die 2 Stunden waren für mich jedenfalls viel zu schnell vorüber. Durch die lockere Erzählweise, das Einbinden von kleinen Anekdoten und der Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen, verging die Zeit wie im Flug.
Auch das Laufpensum hielt sich in Grenzen, so das die Tour wirklich für jeden Interessierten geeignet ist.
Wenn man also abseits der üblichen Touristenwege wandeln möchte, dann empfehle ich ganz klar https://www.artberlin-online.de/
Die Führungen sind vielfältig, es gibt Kieztouren, Rundgänge für Kunst- und Architekturbegeisterte und wer nicht so gut zu Fuß ist – auch Touren mit dem Bus werden angeboten.
Für mich war es garantiert nicht das letzte Mal, das ich mit art:berlin unterwegs war, denn ich habe festgestellt – es gibt noch jede Menge zu entdecken in Berlin.