Rezension „Signs of Magic – Die Jagd auf den Jadefuchs“ von Mikkel Robrahn (Werbung)

Klappentext:

Sie kämpft um ihr Vermächtnis,

er um seine Bestimmung.

Matilda und Albert müssen das magische Turnier gewinnen.

Matildas Entschluss steht fest. Die berüchtigte Jadefuchsjagd ist ihre letzte Chance, das Familienanwesen vor dem Bankrott zu retten.

Denn für das Fangen des jadegrün schimmernden Wesens wird das Gewinnerteam mit einem hohen Preisgeld belohnt.

Der etwas unbeholfene Albert hingegen erkennt in dem magischen Turnier seine einmalige gelegenheit, als Zauberer berühmt zu werden.

Gemeinsam brechen sie auf zu einer abenteuerlichen Jagd im Gwydir Forest…

Fazit:

Nachdem ich bereits von der Vorgängertrilogie „Hidden Worlds“ absolut begeistert war, waren meine Erwartungen an den ersten Teil von „Signs of Magic“ ziemlich hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Dieses einzigartige Feeling, bereits während der ersten Seiten zu 100% in eine neue magische Welt einzutauchen, hat sich sofort bei mir eingestellt und ich musste permanent weiterlesen. Ein wenig fühlte ich mich wie damals bei Harry Potter, da war ich auch jedesmal völlig weg^^

Ein dicker Pluspunkt ist es natürlich für mich, das die Story in Großbritannien spielt; mein liebstes Reiseziel, weil ich mich dort immer absolut heimisch fühle.

Der Schreibstil ist flüssig und unkompliziert zu lesen, die einzelnen Kapitel unterteilt in „aus der Sicht von“, was ich richtig gut finde, um die beiden Hauptcharaktere besser kennenzulernen.

Apropos Hauptcharaktere – die beiden sind echt gut gewählt; mit Ecken und Kanten, irgendwie unperfekt und das Ganze auch noch ins Gegenteil ausbalanciert. Wer sich da selbst nicht wiederfindet, ist wahrscheinlich ein künstlich geschaffener Avatar oder ein Einhorn.

Ich mag die beiden ziemlich gern: Matilda – auf den ersten Blick cool und dickköpfig; Albert – etwas unbeholfen und von Selbstzweifeln geplagt. Während ihrer „Jagd“ dürfen wir aber hinter die Fassade schauen und was wir da entdecken, macht die Zwei für mich nur noch liebenswerter.

Als Nebendarsteller hat mir am besten der „Mann fürs Grobe“ Botzki gefallen – herrlich schrullig, zum Teil etwas Klischee, aber einfach wunderbar zu Erleben. (Den obligatorischen Mops Cameo gibt es natürlich auch, aber das nur so nebenbei)

Die Story ist zwar, in ihrer Gesamtheit, relativ simpel gehalten, allerdings muss man auch nicht in jedem Fantasyroman das Rad neu erfinden und die Jagd nach dem Jadefuchs ist ein gelungener Auftakt der Reihe. Einige Hinweise zum zweiten Teil wurden bereits strategisch sinnvoll platziert und ja – ich brenne darauf, was nun mit diesem mysteriösen Keller ist, auf den alle so scharf sind!

„Signs of Magic – Die Jagd nach dem Jadefuchs“ ist absolut empfehlenswert, ein Muss für jeden Fantasy Fan und unter anderem hier erhältlich: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062273443

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